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Gechichte und Zubereitung von japanischem Tee

Der Genuss von Tees ist in China schon seit Jahrtausenden bekannt. Buddhistische Mönche brachten um das Jahr 800 die Teekultur aus China nach Japan. Inzwischen gelten Teezeremonien, bei denen Japanischer Tee auf kunstvolle Weise zubereitet und getrunken wird, in aller Welt als hohe Kunst einer besonderen ostasiatischen Lebensphilosophie.

Sencha, ein beliebter Japanischer Tee

Japanischer, grüner Tee ist im Unterschied zu schwarzen Teesorten nicht fermentiert. Die Teeblätter werden für die Weiterverarbeitung gerollt, jedoch nicht getrocknet, erhitzt oder geröstet. Einige Sorten werden zu Pulver zerrieben, meist jedoch werden die Teeblätter im Ganzen mit Wasser aufgebrüht. Ohne Fermentierung bleiben die Wirkstoffe im Tee enthalten. Die wichtigsten sind Koffein und werden Teein genannt. Sie verleihen dem Tee die anregende Wirkung. Inhaltsstoffe wie Catechine geben dem Grüntee den leicht bitteren Geschmack, der sich durch gedämpfte Teesorten mildern lässt und eine frische Note entstehen lässt. Jasmintee ist eine Grünteesorte, der Jasminblüten beigemischt sind.

Die medizinische Wirkung von grünem Tee

Japanischer Tee wird in zahlreichen Studien auf seine gesundheitsfördernde Wirkung untersucht. Er enthält mehr Gerbstoffe als übliche Tees, aber auch wichtige Aminosäuren wie das Theamin, Calcium, Kalium und die Vitamine A und B. Der Grüntee soll aufgrund seiner Wirkstoffe lebensverlängernd wirken, da er stimulierend auf das Herz- Kreislaufsystem einwirkt. Sicher ist inzwischen, dass japanischer Tee durch die enthaltenen Fluoride und Polyphenole eine Prophylaxe gegen Zahnkaries ist. Besagte Polyphenole haben laut anerkannter Studien darüber hinaus eine präventive Wirkung gegen Darmkrebs.

Die Teezeremonie- etwas mehr als nur Teetrinken

Vor der Zubereitung werden die Teeblätter lauwarm abgewaschen und bei unterschiedlichen Temperaturen unter 90 Grad Celsius, überbrüht und kurz ziehen gelassen. Die Wassertemperatur entscheidet über Geschmack und Qualität. In japanischen Teehäusern kann die Kunst des Teetrinkens zelebriert und erlernt werden. Zum Ritual gehört die Ästhetik des Rituals mit oft historischem Teegeschirr. Das Teezeremoniell ist heute ein Brauch für besondere Feste oder Willkommensgruß für Freunde.

Picture: rr041 – FotoliaSimilar Posts:

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