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Was unterscheidet schwarzen, grünen und weißen Tee?

War noch bis vor einigen Jahren fast ausschließlich schwarzer Tee populär, erfreute sich nach und nach auch der grüne Tee immer größerer Beliebtheit. In letzter Zeit hat auch die dritte Variante, der weiße Tee, die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Entstammen sie zwar derselben Teepflanze, schmecken sie doch deutlich unterschiedlich. Diese Unterschiede resultieren allein aus dem Herstellungsprozess.

Schwarzer Tee – der Klassiker

Die Teeblätter, die den schwarzen Tee ausmachen durchlaufen alle Stufen der Teeherstellung. Zunächst werden die Blattknospen und zarten Blätter des oberen Teiles der Pflanze geerntet. Anschließend werden diese gerollt, sodass die Zellwände der Blätter aufbrechen und die Inhaltsstoffe mit dem Sauerstoff der Luft reagieren können. Durch diese Oxidation entstehen die charakteristischen Aromen, die den Schwarztee ausmachen. Hochwertiger schwarzer Tee aus ganzen Blättern verfügt über eine komplexe Geschmacksintensität mit erfrischenden, kräftigen Aromen. Je nach Art der Teepflanze variieren diese. Bekannteste Sorten sind Darjeeling, Assam und Ceylon die in der ganzen Welt getrunken werden.

Grüner und weißer Tee – feine Aromen für Kenner

Im Unterschied zum schwarzen Tee wird beim grünen Tee der Fermentationsprozess verhindert, indem man die Teeblätter nach der Ernte sofort erhitzt. Grüner Tee hat daher ein feineres, frisches Aroma und durch das schonende Herstellungsverfahren einen höheren Gehalt an Antioxidantien. Ihn sollte man daher auf keinen Fall mit kochendem Wasser übergießen, 70°C sollte das Wasser nicht überschreiten.
Dies gilt auch für den weißen Tee, der ebenso eine schonende Behandlung erfordert. Seine Blätter wurden vor dem Trocknen weder erhitzt noch gerollt, sodass die weißen Härchen der Teeblätter erhalten bleiben. Die wertvollen Inhaltsstoffe bleiben so weitgehend erhalten. Weißer Tee zeichnet sich durch einen besonders zarten und süßlichen Geschmack aus und ist durch seine Inhaltsstoffe die gesündeste Variante des Tees.

Variationen für Genießer

Egal, ob schwarzer, grüner oder weißer Tee in die Tasse kommt – hochwertige Teesorten überzeugen mit einem ausgewogenen Aroma und feinen Geschmacksnuancen. Besonders der weiße und grüne Tee bedürfen einer Zeit der Gewöhnung bis alle dezenten Komponenten erschmeckt werden können – Tee sollte man daher auch mit genügend Zeit und Ruhe genießen. Wer Abwechslung mag, sollte sich auch mal besondere Mischungen gönnen: Grüner Tee mit Jasminblüten veredelt bereitet dem Gaumen einen besonderen Genuss.

Bildquellen: PhotoSG – Fotolia.comSimilar Posts:

2 Antworten auf “Was unterscheidet schwarzen, grünen und weißen Tee?”

  1. Stefan sagt:

    Ich interessiere mich nun noch nicht lange für Tee und finde diesen Blog hier wunderbar. Er vermittelt eine, genau wie in diesem Artikel, tolle Eindrücke aus der Sicht von Kennern. Weißen Tee habe ich selber noch nicht getrunken, gehört ja.
    Generelle Frage: Süßen verboten bei Tee? Wie wäre das bei weißen Tee, der ja eine natürliche Süße beinhaltet…ich gehe davon aus wenn überhaupt dann vorsichtig?

    Danke für die tollen Informationen hier!

    • Doctea sagt:

      hallo Stefan,
      grundsätzlich beeinflusst Süße den Blutzuckerspiegel. Schön, wenn du darauf verzichten kannst. Wenn nicht, dann verwende z.B. Kokosblütenzucker. Dieser lässt den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen. Geniesse Deinen Tee und viele Grüsse

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