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Ingwertee

Hallo liebe Teefreunde!


Kurz vor dem Wochenende noch ein Artikel zu einem etwas „ungewöhnlicherem“ Tee – dem Ingwertee, den viele wegen seiner gesundheitlichen Aspekte schätzen.

Dr. Tea wünscht Euch ein schönes Wochenende – bis zum Montag


Wissenswertes



Ingwertee



Ingwer ist schon lange für seine heilende Wirkung bekannt. Neben seinem Einsatz als Gewürz wird er auch gern als Tee verwendet. In der Regel wird Ingwer frisch weiter verwendet, er ist aber genauso getrocknet in Stücken oder als Pulver erhältlich.
Der natürliche Lebensraum des Ingwer ist Malaysia und Indien. Weitere Anbaugebiete liegen in China. Ebenso in Europa wächst der Ingwer, jedoch nicht als natürlich vorkommende Pflanze, sondern nur in speziell angelegten Anbaukulturen.
Von der Pflanze findet ausschließlich der Wurzelstock Verwendung, der sich unter der Erde waagerecht ausbreitet und dabei viele Abzweigungen bildet.
Über der Erde ist von der Pflanze nur ein Stängel mit einer braunen, violetten oder gelben Blüte zu sehen, die vom Aussehen her an Orchideen erinnert.


Herstellung
Der Ingwer wird im Herbst geerntet. Dabei wird der Wurzelstock ausgegraben und im Ganzen oder stückweise weiter verkauft. Normalerweise wird der Ingwer frisch verwendet. Die Schnittstelle trocknet jeweils ein, wodurch die Knolle eine sehr lange Lagerzeit besitzt, ohne zu schimmeln. Der Ingwer wird darüber hinaus in Stücken getrocknet oder in Pulverform zum Würzen angeboten.


Zubereitung und Wirkungsweise
Für einen Ingwertee wird vorzugsweise eine frische Knolle verwendet. Je nachdem, wie groß die Wurzel ist, wird ein Stück der Wurzel geschält und in dünne Scheiben geschnitten. Für eine große Tasse sollten es zwischen vier und sechs Scheiben sein. Die Wassermenge für die Tasse wird in einem Topf zum Kochen gebracht. Die Ingwerscheiben dazugeben, kurz aufkochen lassen und dann zwischen zehn und 20 Minuten ziehen lassen, je nachdem, wie viel Schärfe in dem Getränk gewünscht ist. Zum Abrunden und vor allem bei Erkältungskrankheiten, empfiehlt sich vor dem Genuss noch die anschließende Zugabe von dem Saft einer halben Zitrone sowie Honig nach Geschmack. Dies sollte nicht nur von der Generation 50Plus mit ihren 50plus Treffen in Anspruch genommen werden.

Ingwer ist besonders für seine Wirkung gegen Übelkeit bekannt. Er kann frisch gekaut oder als Tee getrunken werden. Er kann für alle Arten von Magenbeschwerden und Übelkeit eingesetzt werden.
Sowohl bei Magen-Darm-Infekten als auch bei Reiseübelkeit ist der Ingwer hilfreich. Sogar Magengeschwüre können mit dem Ingwertee bekämpft werden.

Schwangere, die unter Übelkeit leiden, sollten jedoch auf den Genuss von Ingwer verzichten, obwohl immer wieder von Frauenärzten und manchen Hebammen dazu geraten wird. Ingwer hat jedoch eine wehenfördernde Wirkung, was in der Frühschwangerschaft, wenn die Übelkeit auftritt, nicht gewollt ist. Neben der positiven Wirkung auf Magen und Darm hilft Ingwer ebenfalls bei Erkältungskrankheiten. Im Winter kann er zur Unterstützung des Immunsystems und zum Aufbau der Abwehrkräfte täglich genossen werden. Durch seine Schärfe ist er besonders zum Aufwärmen, nach dem Aufenthalt in der Kälte sehr wohltuend.

Ingwer hat weiterhin eine entkrampfende Wirkung, was sich bei Menstruationsbeschwerden positiv auswirkt.Similar Posts:

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