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Fermentation

Die Herstellung verschiedener Teesorten hat vor allem mit einer schwächeren oder stärkeren Fermentierung zu tun.
Fermentation ist eine Reaktion mit Sauerstoff (Oxydation). Bei der Fermentation von schwarzem Tee werden die Teeblätter gerollt und aufgebrochen, damit sich der Sauerstoff mit den Zellsäften der Blätter verbinden kann. So entstehen aromatische Verbindungen, die Gerbstoffe hingegen werden reduziert.

Ein Überblick:

  • Weißer Tee: Keine gewollte Fermentation. Junge Triebe werden geerntet und getrocknet. Nur Spitzen-Tees eignen sich zur Produktion von weißem Tee. Daher auch sein Nickname: „Kaiser unter den Tees“.
  • Grüner Tee: Minimale Fermentation. Bei der traditionellen Herstellung wird der Tee nach der Ernte in Eisenpfannen über dem Feuer gewelkt und anschließend getrocknet. Bei der industriellen Herstellung geschieht der Vorgang in großen Behältern.
  • Oolong Tee: Teilweise Fermentation. Nach der Ernte wird der Tee in Weidenkörben geschüttelt, der austretende Saft reagiert (=fermentiert) mit dem Sauerstoff der Luft. Dieser gewollte Prozeß wird durch das Erhitzen in Eisenpfannen beendet.
  • Schwarztee: Komplette Fermentation. Der Fermentationsprozess wird beim Schwarztee im Gegensatz zum Oolong nicht gestoppt. Erst nach längerer Zeit wird der Tee fertig getrocknet.


In diesem Sinne wünscht Dr. Tea ein tee- und lehrreiches Wochenende.
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