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Strom aus Tee?

Hallo Teefreunde, eine unglaublich anmutende Meldung erreichte Dr. Tea heute: Jugend forscht in Richtung Stromgewinnung aus Hagebuttentee!

Grätzelzellen sind in der Forschung bereits hinlänglich bekannt, sie erzeugen Energie mit der Hilfe von organischen Farbstoffen, wie auch die Pflanzen durch den grünen Farbstoff Chlorophyll. Die Schüler haben dafür unterschiedliche Teesorten, die solche Farbstoffe aufweisen, getestet, und festgestellt, das sich mithilfe von Hibiskustee und Hagebuttentee am meisten Strom erzeugen lässt. (Quelle: http://www.steckdose.de/blog/20080408/jugend-forscht-strom-aus-tee/)

So ganz ist Dr. Tea noch nicht bewusst, wie er sich das vorzustellen hat – aber grundsätzlich erstmal eine faszinierende Idee und vor allem für Atomkraftgegner hoffnungsvolle Idee ist. Also liebe Jugend: Weiter forschen und Tee trinken! Thematische Ergänzung, 17:14 Uhr:

Leonhard Möckl (8 b) gewann mit seiner Arbeit "Strom aus Tee" den egionalsieg (75.- EUR) für "Schüler experimentieren" in Chemie. Er aute eine billige, aber funktionstüchtige Solarzelle, die nicht mit ilicium, sondern mit den Farbstoffen in Tee Licht einfängt und in Strom umwandelt. Leonhard, der bereits seit seiner Grundschulzeit ein aible für Chemie hat, holte die Idee für seine Arbeit an der Universität Bayreuth. Er testete einen Experimentiersatz für den Bau iner Solarzelle, in der der Farbstoff aus Hibiscus-Tee zum Einfangen es Sonnenlichtes empfohlen wird. Aus zwei mit Zinndioxid eschichteten Glasplatten werden durch das Auftragen von Bleistiftstrichen bzw. einer Paste aus Titandioxid zwei Elektroden ergestellt. Das Titandioxid, ein billiger weißer Farbstoff, der in allen handelsüblichen Anstreichfarben zum Einsatz kommt, saugt den arbstoff (den "Tee") in sich auf, dann werden die beiden Glasplatten mit den beschichteten Seiten aufeinander gelegt. Durch Zugabe einer alzlösung wird die Solarzelle einsatzfähig und arbeitet bei Belichtung. Leonhard konnte in zahlreichen Versuchsserien den Wirkungsgrad dieser auf Michael Grätzel zurückgehenden Typs einer einfachen Solarzelle verbessern. War anfangs nur mit einem Messgerät ein Stromfluss bei Belichtung mit einer starken Halogenlampe nachweisbar, so kann mittlerweile durch die Hintereinanderschaltung von vier Zellen eine Wetterstation betrieben werden, wobei das Licht einer Neonlampe zum Betrieb der Zelle ausreicht. Wesentlich für die Verbesserung war die Verwendung eines anderen Farbstoffes: die Anthocyane in Himbeermark erwiesen sich bisher als unschlagbar. In weiteren Versuchen werden eine Verbesserung des Elektrolyten (= Salzlösung) und ein Ersatz des Graphits angestrebt. Da gilt die Devise: hinsetzen und Tee trinken! (Quelle: http://www.khg.bamberg.de/html/fachbereiche_biologie_0203.htm)

In diesem Sinne grüßt Dr. Tea und wünscht einen stromsparenden Nachmittag

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1 Antwort auf “Strom aus Tee?”

  1. susi sagt:

    hier eine kleine erklärung, wie organische solarzellen, bzw. grätzelzellen funktionieren… 😉

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